Das Projekt

Warum wir was in Rollen bringen wollen

Dieses Projekt ist dazu da, Menschen zu motivieren und anzuregen, für sich selbst und uns alle etwas zu tun. Mit Hilfe von Geschichten wollen wir anderen und uns selbst zeigen, dass Umdenken Positives bewirken kann und dass wir alle in einem Boot sitzen.

Dieses Projekt, dieser Blog soll eine Ansammlung von Portraits solcher Menschen werden, die Lust haben, ihre kleine Geschichte zu erzählen und ihr Gesicht zu zeigen.

Die erzählen mögen, warum sie eine Alternative zum Autofahren gefunden haben, und was es mit ihnen macht. Es geht um positive Dinge im Leben, es geht um Gemeinschaft und es geht um Veränderung.

Die Idee zu diesem Projekt kam mir, als ich eines morgens mal wieder auf dem Rad saß, um ins Büro zu fahren. Es war Winter, auf den Bäumen war überall Raureif, es herrschte ein wundervolle Stille und ich philosophierte während der Fahrt einfach vor mich hin:

Was würde es bedeuten, umweltbewusster, ökologischer, nachhaltiger, gesundheitsbewusster und stressfreier in dieser Gesellschaft zu leben? Was konnte ich tun oder tat ich vielleicht sogar schon, was hatte sich in meinem Leben in letzter Zeit zum Positiven verändert?

Da war es! Ich tat ja bereits etwas, hatte kürzlich mein Leben umgestellt und fahre seitdem mit dem Rad regelmäßig 17 Kilometer ins Büro. Im Schnitt dreimal pro Woche.

Anfangs tat ich das für mich selbst, war aber zunehmend von dem Gedanken motiviert, es auch für andere zu tun, denn schließlich entlaste ich so den Verkehr auf den Straßen, schone die Umwelt, tue etwas für meine Gesundheit und damit auch das Gesundheitssystem, den Geldbeutel und zu guter Letzt schont es die Nerven aller, die morgens mit dem Auto auf den Straßen unterwegs sein müssen.

Meine Eltern haben mir immer beigebracht, mit positivem Beispiel voranzugehen. Ich glaube, dass es noch viel wirksamer ist, wenn viele an einem Strang ziehen. Und so entstand die Idee zu diesem Projekt. Nur als Gemeinschaft sind wir stark.

Im letzten Jahr habe ich bereits viele Menschen getroffen, die aus sehr ähnlichen Gründen das Radfahren begonnen haben und die alle tolle Geschichten zu erzählen hatten. Diese sind es, die wir hier veröffentlichen wollen.

Lena, die hauptberuflich Texterin ist, habe ich ebenfalls letztes Jahr kennengelernt, wenn auch nicht übers Radfahren. Sie war sofort Feuer und Flamme für das Projekt und wollte mitmachen. Nun ist sie Teil des Projektes und kommt da nie wieder raus ist für mich eine wertvolle Ergänzung.

Ich selbst bin seit knapp 10 Jahren selbstständiger Fotograf. Gemeinsam haben wir alles, was es braucht, um diese Idee in Bild und Text umzusetzen und damit unseren kleinen Beitrag zu leisten.

Alles, was jetzt noch fehlt, bist du!